Frühmorgens um 0500 brach die Aqua von Lignano auf, noch recht dunkel und bei deutlichem Nebel hat uns das Radar deutlich unterstützt. Der Wind ist leider die längste Zeit ausgeblieben, gerade einmal die letzte Stunde reichte der Vortrieb bei Verzicht auf die Eisengenua. Querab vom markanten schwarz-weiss gekachelten Einfahrstfeuer in die Bucht von Venedig wurden die Segel geborgen, um die Kontrollorgane nicht auf den Plan zu rufen. Bereits um zu mittag machten wir wieder im schon gut bekannten DVV auf der insel San Elena fest und streiften noch am Nachmittag durch die erstaunlich leeren Gassen Venedigs, gekocht und herrlich gespeist haben wir dann auf der Aqua.
Der Samstag morgen wurde dann noch für diverse Geschenke und Mitbringsel genutzt und 1100 schon wieder ausgelaufen – der strahlende Sonnenschein und angenehme SW haben gerufen. Ab der Ansteuerungstonne wurde der Spi gesetzt und erst wieder bei der Ansteuerungstonne von Caorle geborgen. Die Einfahrt in die Marina wurde dann gleich für Ansteuerung und Anlegemanöver genutzt.
Am Sonntag ging es dann noch das kurze Stück bis Lignano, leider nur teils unter Segel, da sich bei der starken Bewölkung keine Ausgleichswinde aufbauen konnten.
Insgesamt eine sehr abwechslungsreiche Fahrt mit sehr netten Kollegen – danke fürs mitmachen.